Geschichte

Die Geschichte

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Im Jahre 1899 wurde in Hüpstedt der Schützenverein ”St. Hubertus” gegründet.

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Die Ursatzung trat am 10. Oktober 1899 in Kraft. Am 21. Juni 1903 feierte der Verein die Fahnenweihe.

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1924 feierte man das 25jährige Jubiläum, zu dessen Anlass dem Verein vom Ehrenmitglied Christoph Mainzen aus Bremerhaven, einem ehemaligen Hüpstedter, eine Königskette und eine Schießmauer gestiftet wurde. 

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Leider sind dies die einzigen Informationen aus dieser Zeit bis hin zum Jahr 1931.

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Laut alter Unterlagen wurde am 06. September 1931 eine Satzungsänderung beschlossen, die am 01. Januar 1932 in Kraft trat.

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Am 16. April 1932 erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Worbis unter der Nummer 24. Als Vorstand werden bekannt gegeben:

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Der Mitgliederstand 1932 betrug 40 Schützen:

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  • 1. Josef Bingel
  • 2. Gustav Rademacher
  • 3. Albert Wegerich II
  • 4. Andreas Fernkorn
  • 5. Andreas Kaufhold
  • 6. Michael Wedekind
  • 7. Oskar Thyes
  • 8. August Schlothauer
  • 9. Theodor Schlothauer
  • 10. Alfred Kaufhold
  • 11. Eduard Kaufhold
  • 12. Karl Kaltwasser
  • 13. Adam Krippendorf
  • 14. Paul Schlothauer
  • 15. Adolf Thor
  • 16. Heinrich Gießener
  • 17. Otto Schlothauer
  • 18. Edmund Kaufhold
  • 19. Wilhelm Rogge
  • 20. Karl Thyes
  • 21. Wilhelm Hentrich
  • 22. Georg Hentrich
  • 23. Karl Hesse
  • 24. Adam Leineweber
  • 25. Albert Bingel
  • 26. Robert Huke
  • 27. Ferdinand Bachmann
  • 28. Adolf Kaufhold
  • 29. Bernhard Rindermann
  • 30. Joseph Hese
  • 31. Richard Wagner
  • 32. Robert Bingel
  • 33. Karl Hundeshagen
  • 34. August Kaufhold
  • 35. Rudolf Fritz
  • 36. Wilhelm Weilandt
  • 37. Otto Streichhardt
  • 38. Fr. Kellner
  • 39. Alfred Kaufmann
  • 40. Robert Hentrich

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Ab 1935 erhielt der Verein eine Einheitssatzung. Zum Zweck der leiblichen und seelischen Erziehung der Mitglieder im Geist des nationalistischen Volksstaates. Das Amt des Vorsitzenden wurde in Vereinsführer umbenannt. 

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Laut Aufzeichnungen wurden zum Vereinsführer in dieser Zeit benannt:

Zum einen der Tischlermeister Eduard Kaufhold und als letzter benannter Vereinsführer der Fuhrunternehmer Andreas Fernkorn.

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In dieser Zeit wurde mit Karabinern auf 100m geschossen; Vom Schützenhaus (jetzt Bürgerhaus) in Richtung Schacht Rasenweg.

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Am ende des Schützenplatzes befand sich ein Laufgraben mit Erdwall und Balkenkugelfang.

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Der Schützenverein wurde auf Beschluss vom 12. Dezember 1945 des alliierten Kontrollrates zum 1. Januar 1946, wie alle anderen Vereine auch, aufgelöst.

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Gern möchte der Verein heute mehr über die Zeit zwischen 1899 und 1939 wissen. Deshalb bitten wir alle, uns auf der Suche nach alten Unterlagen, Bildern usw. zu unterstützen. Schon einmal vielen Dank im Voraus.

Schützenumzug damals im alten Hüpstedt

1. Maurer

2. Landwirt

3. Steinsetzmeister

Josef Bingel

Albert Wegerich

Robert Hentrich

Impressum